"Internet ist noch nicht im Kopf der Politiker"

Voraussichtlich 3000 Kandidatinnen und Kandidaten, darunter einige Auslandschweizer, werden an den Eidgenössischen Wahlen im Herbst teilnehmen. Aber nur wenige von ihnen betreiben einen modernen Wahlkampf. Laut Politologe Mark Balsiger ist das ein Fehler.

10vor10 vom 18.07.2011


swissinfo.ch:
Wie viel Geld kostet eine effiziente Wahlkampagne?
Mark Balsiger: Man muss zwischen 20'000 und 200'000 Franken kalkulieren. Das ist ein weites Spektrum, denn das Budget hängt von vielen Faktoren ab. Es beginnt mit dem Kanton eines Kandidaten. In grossen Kantonen wie Zürich, Bern oder der Waadt sind grössere Ressourcen nötig als in kleinen Kantonen. Denn die Kandidaten müssen eine grössere Wählerschaft erreichen; zudem ist die Konkurrenz härter.

Ausserdem präsentiert sich die Situation nicht für alle Kandidaten gleich. Für amtierende National- oder Ständeräte reichen auch einige tausend Franken. Sie weisen einen grossen Vorteil auf, denn in der Regel sind sie bereits in den Medien präsent und können auf ein umfangreiches Netzwerk bauen. Es ist kein Zufall, dass rund 85 Prozent der amtierenden Parlamentier, die erneut kandidieren, wieder gewählt werden. Neue Kandidaten müssen hingegen ein Image aufbauen und sich im Wahlkampf profilieren. Dafür braucht es schon mehr Mittel.

«To be or not to be»… le boson de Higgs

«Nous vivons des temps réellement excitants», a dit lundi le directeur du CERN à propos des premiers résultats du LHC, le plus grand accélératreur de particules du monde. La machine commence à remplir les espoirs placés en elle. Dont celui de trouver (ou pas) le fameux boson de Higgs.


Le gratin de la physique des particules (dont deux Prix Nobel) est actuellement réuni à Grenoble. 700 physiciens du monde entier y participent à la «Europhysics Confernence on High Energy Physics» 2011. C’est ce cadre que le CERN a choisi pour présenter et discuter les premiers résultats du LHC.

Le démarrage de l’accélérateur à 6 milliards de francs avait, on s’en souvient, été assez problématique. Quelques jours après sa mise en service en septembre 2008, le LHC avait dû être arrêté en raison d’une panne électrique affectant le système de refroidissement. Comme la machine doit fonctionner à une température proche du zéro absolu, il avait fallu une année pour réparer et surtout refroidir à nouveau la partie du tube concernée.

Asyl: "Vorsicht bei Rückschaffungen nach Italien"

Laut der Schweizer Flüchtlingshilfe ist Italien überfordert mit der Aufnahme von Flüchtlingen. Sie fordert, Rückführungen nach Italien auszusetzen. Bern antwortet, Rom halte sich an die Regeln. Der italienische Flüchtlingsrat verlangt aber mehr Flexibilität.


Tagesschau vom 18.04.2011

Im ersten Semester dieses Jahres hat die Schweiz rund 1600 Personen in Dublin-Staaten ausgeschafft, darunter etwa tausend nach Italien.

Der Vertrag von Dublin, dem die Schweiz auch angehört, sieht vor, dass ein Asylbewerber, der bereits in einem anderen Vertragsstaat ein Gesuch eingereicht hat, dorthin zurückgeschickt werden kann.

Dieser Staat ist auch zuständig für die Bearbeitung des Asylantrags und, im Falle eines negativen Entscheids, eine allfällige Rückführung in das Herkunftsland.

"Auch Personen, welche in Italien die Flüchtlingseigenschaft erfüllen oder einen Schutzstatus erhalten haben, sollten trotzdem nicht mehr dorthin zurückgeschafft werden", schrieb die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) Anfang dieser Woche.

Sonia Fenazzi, swissinfo.ch
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